in die Küche oft zu sehen, um den Braten umzudrehen, dabei schmücken ganz alleine, in dem Adventskerzenscheine,
ihren Weihnachtsbaum geschwind, wobei weder Mann noch Kind, helfend ihr zur Hand mal gehen, nur altklug daneben stehen,
meinen, dass er letztes Jahr, schöner noch geschmücket war, reichlicher bestückt mit Kerzen und auch süßen Zuckerherzen.
Durch dies Küchen-Ungeschick, macht es endlich bei ihr klick! Muss das alles denn so laufen? Hetzen, backen, schmücken, kaufen?
Ist das denn der wahre Sinn, dass am End' ich fertig bin? Lasst es uns doch anders leben, Harmonie und Wärme geben,
lauschen der Weihnachtsgeschicht', bei dem Kerzenflackerlicht, nicht das Portemonnaie verrenken, sondern Zeit und Liebe schenken.
Nicht dem Größten nachzustreben, uns dabei stets zu verheben, lieber die Details entdecken, die sich viel zu leicht verstecken.
Basteln wie zur Kinderzeit, suchen nach Glückseligkeit, wieder musizier'n und singen, Nähe uns entgegenbringen.
Plätzchen backen nie allein, alle soll'n dabei stets sein. Überraschungen bereiten, neue, alte Weg' beschreiten.
Wenn Besinnlichkeit einkehrt, sich die Herzlichkeit vermehrt, werden wir uns all das geben, was man wirklich braucht zum Leben.
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